Wir haben am Raritätenmarkt im Botanischen Garten Graz einen Großeinkauf getätigt und sogleich alles eingepflanzt.
Die Erdbeeren haben sich zu den 2 Kräutern gesellt.
Es gibt nun also hier:
Currykraut
Hugo-Minze
v.l.o.n.r.u. Scharlacherdbeere, Weidling, Monatserdbeere Frais de Bois, Jubilae, ? (Zettel verloren 😦 ), Königin Luise, Monatserdbeere Rügen
Eine Erdbeere hat sogar schon ein paar Früchtchen drauf!
Auf der Rückseite der Hütte haben wir nun auch Blumenkisterl installiert. Dort befindet sich v.l.o.n.r.u. 6x Lavendel, Schnittlauch, Rosmarin, heiliges Basilikum, Oregano (folgt), Zimtbasilikum, normales Basilikum, und dann haben wir noch Pak Choi gesät.
Nahaufnahme vom heiligen Basilikum
Der Pak Choi wuchert!
Ebenso der Rucola!
Die Pflücksalate sind bald erntebereit!
Übersicht über die vorderen Blumenkisterl
Obwohl M. keine Gurken mag, hab ich diese erworben. Das werden so wassermelonenfärbige, ganz kleine Gürkchen, sogenannte Naschgurken. Melothria. Und es sind 2 drin! :DD Nur werden die Teile bis zu 4m hoch, bin noch am Überlegen, wo ich die hin tun soll :))
Unsere Tomatenplantage.
ganz rechts sind die beiden Zucchinis,, ganz links eine Andenbeere.
Die beiden Zucchinis warten hier, bis die Eisheiligen vorbei sind, dann dürfen sie ins Freibeet übersiedeln. Eine ist eine Zelena Tikvica, eine kroatische, angeblich nicht rankende. Die zweite ist eine Costates Romanesco. Leider weiß ich nicht, welche Sorte die war, die ich letztes Jahr hatte. Aber wir werden sehen, wie die Romanesco wird. 🙂
Bei den Tomaten habe ich nun den Versuch gestartet, immer zwei in einen der großen Töpfe zu setzen.
Ganz im Eck stehen die Tigerella, eine Salattomate und Massenträger, mittelfrüh reifend.
Dann Veni Vidi Vici und Quendlingburger frühe Liebe gemeinsam in einem Topf. Ebenfalls Salattomaten, beide alte deutsche Sorten mit langer Erntezeit.
Hier sind die Cocktailtomaten, wieder je 2 in einem Topf.
Links 2x gelbe Dattelweintomate. Ein Massenträger und SO GUT!
Rechts Delfs Cocktail und Black Cherry. Letztere hatten wir letztes Jahr auch schon.
Im kleinen Topf (rechts) die letzte Tomate – eine Wildtomate, die wir auch letztes Jahr schon hatten – gelbe Johannisbeere. Die letzte hatte zu ihren besten Zeiten 200 Früchtchen oben!
Links die Andenbeere (Physalis). Angeblich recht einfach zu halten, wenn es ihr nicht zu kalt wird. Die wird auch sehr hoch. Bin noch unentschlossen, ob sie im Topf bleiben soll (dann bräuchte sie wohl einen größeren) oder wenn es wärmer ist, ins Beet kommt (wohin???)
Nun zum Beet.
Tausend Ringelblumen, Salate, Spinat und…
..6x blauer Kohlrabi! Bin schon gespannt, wie der „blaue Speck“ wird!
außerdem kam heute noch Wermut hinzu!
Die Radieschen wuchern!
Das Saatband scheint echt wunderbar zu sein, da dürfte alles aufgegangen sein! Die Radieschen bedrängen sich schon richtig gegenseitig. Jetzt müssen wir die größten bald mal ernten, damit die nächsten Platz haben zum Wachsen.
Die Karotten sind leider zaghafter, da ist nur ca. die Hälfte aufgegangen. Heute haben wir nachgesät.
Nun ist in diesem Beet auch schon was drin.
Vorne ein paar Salate, die ich vereinzelt habe (inmitten der Ringelblumenarmee sind einige Salate aufgegangen, die ich gesät habe, manche doppelt und dreifach). Sie müssen sich etwas beeilen, denn da wollen die Zucchinis mal hin. und hinten…
…hinten sind die beiden Paprikas Sweet Bite Orphelia (die mir leider abgebrochen ist, also nur noch ein Rest von ihr, hoffentlich wächst sie!!) und der Paradeisfrüchtige Ungarische. Erstere soll sehr gut geeignet sein fürs Freilandbeet und sehr reichtragend. Zweitere kennt man von den mit Schafskäse gefüllten, eingelegten Paprikas 🙂
Und 6x Spargelsalat. Davon habe ich noch nie was gehört und fand das so spannend, dass ich ihn mitnehmen musste! Den lässt man ausschießen (aber noch nicht blühen!) und verarbeitet dann den Stamm mit. Ich bin gespannt!
Die Zwiebeln und Knobläuche wachsen brav vor sich hin
zwischen der ganz linken und der mittleren Reihe ist allerdings irgendwie so viel Platz, da könnte ich noch was rein setzen.. hmm…
Beetübersicht
Heute haben wir entdeckt, dass auf der Johannisbeere schon ein paar Läuschen sind und sie gleich mit Schmierseifenlösung behandelt.
Die Himbeeren wachsen brav vor sich hin, auch wenn nur die Hälfte ca. überlebt hat.
Heute haben wir dort, wo wir letztes Jahr den Busch ausgerissen haben, Rasen gesät (nachdem das Loch nicht wirklich zugewachsen ist)
So, das war’s :wave:
annanasgarten 